LINZ. Der Softwareentwickler wächst jährlich um 15 Prozent.

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Ein Gastrobereich, eine Ruhezone, ein Fitnessstudio und Büros für eine variable und flexible Arbeitsweise: Das Linzer Softwareunternehmen MIC baut, wie berichtet, in der Lederergasse ein neues, fünfstöckiges Bürogebäude. Gestern, Freitag, erfolgte im Beisein des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger und von Planungsstadtrat Dietmar Prammer der Spatenstich für das Gebäude, in dessen Bau ein “mittlerer zweistelliger Millionenbetrag” investiert werden soll.

Laut Unternehmenschef Alfred Hiebl spielen bei der Errichtung die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit eine große Rolle: Das Dach wird begrünt, eine Photovoltaikanlage ist geplant. Die zweigeschoßige Tiefgarage wird mit E-Ladestationen ausgerüstet. Da die MIC-Beschäftigten bis zu 50 Prozent der Arbeitszeit von zu Hause arbeiten können, sind keine fix zugewiesenen Arbeitsplätze vorgesehen.

MIC ist Anbieter für Zoll- und Exportkontrollsoftwarelösungen. Es gibt Standorte auf drei Kontinenten, der Großteil der 500 Mitarbeiter ist in Linz beschäftigt. Der Umsatz lag 2022 bei 60 Millionen Euro. Die jährliche Wachstumsrate liegt eigenen Angaben zufolge bei 15 Prozent.

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