SCHWERTBERG. Der Umsatz konnte um 13 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro gesteigert werden. Treiber war einmal mehr die Automotivesparte.
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Der Spritzgussmaschinenbauer Engel mit Sitz in Schwertberg (Bez. Perg) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 31.3.) einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro erzielt, ein Plus von 13 Prozent im Vorjahresvergleich. Dabei handelt es sich um den höchsten Umsatz der Firmengeschichte, wie Engel heute, Freitag, per Aussendung mitteilte. Zentraler Wachstumstreiber im vergangenen Geschäftsjahr war die Automobilindustrie: Speziell in Asien wie auch in Latein- und Nordamerika hat sie sich laut Engel “als starker Wirtschaftsmotor” bewährt. Ein Treiber ist die Elektromobilität: Die Instrumententafel im Fahrzeuginneren, die Seitenverkleidungen, die Front der Fahrzeuge – all das werde vermehrt aus Kunststoffspritzguss hergestellt, wofür Engel die Anlagen entwirft und baut.
Auch die Sparten Medizin sowie Verpackung hätten sich gut entwickelt. In Nordamerika und Europa sei die Nachfrage für die Herstellung von Produkten zur Diabetestherapie unvermindert groß, zusätzlich in Europa ist es vor allem der Trend zu nachhaltigen Verpackungskonzepten, der zu Investitionen geführt habe.
7400 Mitarbeiter sind beschäftigt, Produktionswerke gibt es auf drei Kontinenten.
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